DER ERSTE ABEND

Dienstag, 21.09.2021

Heute sind mein Mann und ich von Köln mit dem Zug beim Gare de L' Este angekommen und nehmen nach kurzem Suchen - denn der Plan im Bahnhof mit den Bushaltestellen war unkorrekt - den Bus,  der später vor dem Hotel hält.

Einchecken, Koffer auspacken,  etwas Radrennen gucken, Teetrinken - und dann geht es zum Abendessen.  Heute nehmen wir das erstbeste Restaurant, gleich an der Kreuzung: französisch, laut, freundlich   ...

Und weil wir früh mit dem Essen fertig sind, geht es zum Anlass unserer Reise: Christos letztes Werk  -  der verhüllte Arc de Triomph.

Die Metro bringt uns in einer halben Stunde hin. Ich fotografiere von allen Seiten 

   

Und anschließend sitzen wir mit Blick auf das Kunstwerk und genießen ein sündhaft teures Bier      .

Wohlig müde kommen wir in unserem Apartment an.

Gute Nacht.

 

 

 

FONDATION CARTIER

Mittwoch, 22.09.2021

Heute morgen lassen wir es langsam angehen und frühstücken 

in einem Restaurant unter blauem Himmel    ganz in der Nähe des Hotels. So gestärkt fahren wir zur Fondation Cartier, wo eine Ausstellung mit den neuen Kirschblüten-Malereien von Damian Hirst ist.

    

  

Und weil der Tag so schön ist, fahren wir noch mal zum Christo-Kunstwerk.

Wie auch gestern Abend relativ wenige Betrachter 

          

Am Abend ist der   Tour de Montparnasse  unser Ziel. Ich habe für uns eine Aussicht von der 56. Etage auf 210 m gebucht. Als wir dahin kommen, steht eine riesige Schlange davor und wartet; es geht kaum vorwärts.

Nach 10 Minuten beschliessen wir: wir gehen Essen und lassen die Aussicht beim Sonnenuntergang flöten. 

Entspannt vom Essen kehren wir zurück und es ist keine Schlange mehr vorhanden. Also wagen wir es - nach Sicherheitscheck und Corona-Überprüfung (Grund für die lange Schlange) - und dürfen einen der automatischen Aufzüge nehmen.

Oben sehen wir uns Paris bei Nacht an - es lohnt sich.

BOURSE PINAULT

Donnerstag, 23.09.2021

Heute soll es zum neuen Museum für zeitgenössische Kunst gehen. Wir haben aber noch Zeit und so besuchen wir St.Paul-St.Louis    mit ihrem Gemälde von Delacroix, ihrer Pieta von    Pilon und ihrer 60m hohen Kuppel. Ausserdem hat diese Kirche eine Uhr im Inneren    .

Etwas weiter liegt Le Village de Saint Paul, wo Künstler und Handwerker kleine Lädchen haben. Dort entdecke ich auch einen Baum mit zahlreichen Vogelkästen   . Lustig.

In den umliegenden, ruhigen Strassen gibt es viel zu sehen; so auch ein Tapetengeschäft,  dass die Hausfront tapeziert hat 

    oder einen Gedenkstein  

Nach einer kurzen Fahrt mit der Metro bleibt noch Zeit für einen Espresso und einen kleinen Schlenker, wo wir dieses lustige Café entdecken   .

Im Innenhof des franz. Kultusministerium sind eine Baumgruppe und Sitzgelegenheiten     , die für die Angestellten bestimmt eine Abwechslung sorgen.

 Und irgendwann stehen wir vor dem Kunsttempel: die alte Börse von Paris -geändert von dem jap. STAR-Architekten Tadao Ando. Dieser ließ eine 9m hohe Betonsäule aufstellen, so dass ein zusätzlicher Rundgang in der Rotunde entstand

          

  

Was besonders hervorzuheben ist: es hat überall Sitzgelegenheiten !!!

Danach haben wir uns eine Mittagspause verdient:  Ein Salat aus verschiedenen Tomatensorten, Erdbeeren und Nektarinen. Lecker.

Auf dem Weg zur Metro kommen wir noch an diesem  netten Laden     vorbei, wo ich noch ein Mitbringsel erstehe. 

Abends finden wir endlich ein Restaurant   , wo es nur franz. Gerichte gibt . So richtig nach meinem Geschmack. 

Noch ein Glas Wein mit Blick aufs Wasser und dann geht es heim. Dort hören am Place de Republic Musik und sehen, dass dort ca. 30 Paare Salsa tanzen. Echt gut.

 

 

 

ABREISE um 13:00

Freitag, 24.09.2021

Drei schöne Tage in Paris sind zu Ende und es geht heim nach Bremen. Natürlich mit Frühstück in unserem Frühstücksrestaurant    

Diesmal wusste der Ober unsere Wünsche schon auswendig und wir bekamen nach 5 Minuten alles ohne zu bestellen -

Stammgäste halt ( morgens, nachmittags und nachts).